Montag, 09. Juni 2025
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Unwetter in der Region: Landkreis bleibt weitgehend verschont

Nach den teils schweren Unwettern in Schwaben und Oberbayern fällt die Bilanz im Landkreis Aichach-Friedberg vergleichsweise gut aus: Größere Schäden waren nicht zu verzeichnen. Die Feuerwehren mussten dennoch zu einigen Einsätzen ausrücken.


Am Abend des 04. Juni waren für den Landkreis Aichach-Friedberg und die gesamte Region schwere Unwetter vorausgesagt. Warnungen des Deutschen Wetterdienstes zufolge musste mit Starkregen und Hagelkörner von bis zu 5-8 cm Größe gerechnet werden. 

Glücklicherweise stellte sich die Unwetterlage am Mittwochabend in Aichach-Friedberg als nicht so gravierend dar wie zunächst befürchtet. Die Feuerwehren wurden nur vereinzelt zu umgestürzten Bäumen oder überschwemmten Straßen gerufen und konnten die geforderten Aufgaben schnell abarbeiten. In einem Fall stürzte ein Baum auf ein geparktes Fahrzeug. Verletzt wurde dabei niemand.

Bei der Vorbereitung auf Landkreisebene konnten die Einsatzkräfte auf die Erfahrungen der Unwetterlagen aus den vergangenen Jahren - ganz besonders aus dem Katastrophenfall vor genau einem Jahr - zurückgreifen. Die Kreiseinsatzzentrale (KEZ) wurde von Kräften der Kreisbrandinspektion sowie der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) bereits ab 18:00 Uhr vorsorglich besetzt, ebenso wurde Personal der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) ins Landratsamt gerufen, zusätzlich war ein Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) vor Ort. Im Fall der Fälle wäre der Landkreis so in der Lage gewesen, binnen kürzester Zeit die notwendigen Strukturen zum bestmöglichen Abarbeiten auch einer größeren Zahl von Einsätzen zu garantieren. 

Foto: FF Bachern